Wappen

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Die Geschichte des Begleitdienstes in der 2.Panzergrenadierdivision begann mit dem Aufstellungsbefehl Nr. 409f (H) BMVg vom 13.03.1961. Durch diesen Befehl wurde die Begleitbatterie als 5./ArtBtl 22 am 06.04.1961 in NEUSTADT/Hessen aufgestellt.
Im November 1961 verlegte die Batterie (Bttr) in die Kaserne an der Hardt in TREYSA.
 
 
Die Bttr war mit ca. 310 Soldaten und 7 Zivilbediensteten, darunter 5 Diensthundeführer die personell stärkste Einheit des Artillerieregiment 2. Die schwerste Waffe war die Feldkanone 20 mm.

Zu ihren Aufgaben zählte u.a. die Bewachung des Munitionslagers RÖRSHAIN. Hierbei arbeitete die Bttr eng mit dem 7th US Army Field Artillery Detachment zusammen. Die BeglBttr musste ihre Leistungsfähigkeit in jährlichen, umfangreichen NATO - Überprüfungsprogrammen unter Beweis stellen.

 

Darüber hinaus nahm die Bttr nach Möglichkeiten an Vergleichswettbewerben der 2.Panzergrenadierdivision (z.B. Jagdtrupp) und solchen mit amerikanischen Einheiten teil.

Die Bttr unterstützte die Artillerieverbände mit Munition.
Im Rahmen der Umgliederung auf das Heeresmodell 4 zum 01.04.1979 wurde die 5. Batterie (Begleitbatterie) in 4./Raketenartilleriebataillon 22 umbenannt.

 

Mit der Umgliederung der Artillerie der Bundeswehr auf die Struktur 85 zeichnete sich die Selbständigkeit der Batterie ab; seit dem 01.04.1990 war die Batterie nun als Begleitbatterie 2 dem Artillerieregiment 2 direkt unterstellt.
Im Zuge der aufzulösenden Verbände der Bundeswehr wurde die Begleitbatterie 2 dem Feldartilleriebataillon 21 unterstellt. Bei dem Abschlussappell des Artillerieregiment 2 am 02.06.1993 in der Harthberg - Kaserne in SCHWALMSTADT - TREYSA wurde die Begleitbatterie 2 zum 30.09.1993 aufgelöst.

 

Wappen der Begleitbatterie 2

 

Das Wappen der Begleitbatterie 2

Das Wappen ergibt sich aus dem Auftrag der Batterie.

Das zweigeteilte Schild zeigt links zwei grün unterlegte Schwerter, die den infanteristischen Auftrag der Batterie darstellen. In rechte Hälfte des Wappens befinden sich zwei rot unterlegte Kanonenrohre, die die Zusammenarbeit mit der Artillerie symbolisieren..
Das Wappen wurde am 01.10.1990 durch den Kommandeur der 2.Panzergrenadierdivision genehmigt.